Digitale Ethik in der Zivilgesellschaft. – Was ist „Ethik“? Warum „Digitale Ethik“? Wie geht man damit um?

Digitale Ethik gewinnt gegenwärtig immer mehr an Bedeutung und die ethischen Auseinandersetzungen mit der Digitalisierung werden zunehmend selbstverständlich. Dabei ist allerdings oft immer noch nicht deutlich genug, ob die einzelnen Akteur:innen unter „Digitalen Ethik“ immer dasselbe verstehen, warum genau die digitalethischen Auseinandersetzungen wertvoll sind und wie die Digitale Ethik den Eingang in die Praxis finden soll. In der Session „Digitale Ethik in der Zivilgesellschaft“ wird daher zunächst zu klären versucht, was eigentlich unter „Ethik“ im Allgemeinen und unter einer „Digitalen Ethik“ im Besonderen zu verstehen ist. Darauf anknüpfend wird der Mehrwert der Auseinandersetzung mit digitalethischen Fragen für die Zivilgesellschaft und die sozialen Einrichtungen aufgezeigt und anhand der jüngst veröffentlichen „Ethischen Reflexionsanleitung“ des Bundesfamilienministeriums eine mögliche praktische Herangehensweise zur ethisch fundierten Umsetzung von digitalen Projekten vorgestellt.

Sessiongeber: Nikolai Horn (iRights.Lab)

Hilfe-App gemäß BTHG

Vorstellung eines neuen Portals / einer Hilfe-App, welche Hilfesuchenden passgenaue Hilfe in ihrer Umgebung aufzeigen soll. Das System soll eine Hilfestellung für Betroffene darstellen, ihr Wunsch- und Wahlrecht nach dem neuen BTHG umzusetzen.

Warum die Vernetzung in Richtung Inklusion in beiden Richtungen so schwierig ist, aus Sicht eines Betreffenden.

Ellenlange Betitelung, ist aber gar nicht so kompliziert. Was sagt “Be-hinder-ung” aus? Wer behindert wen? Wollen Nichtbehinderte tatsächlich Behinderte nicht? Warum gilt allgemein Fürsorgepflicht? Brauchen wir die Klassifizierung oder ist sie Barriere? Will Politik in D Inklusion oder Integration (UN-BRK) ?

Spannende Fragen, aber gibt es letztlich Lösungen?

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