Wie gründe ich ein Social StartUp / Social Business?

Social StartUps – mittlerweile ein sehr gängiger Begriff aber was steckt hinter dem Begriff? Was ist ein Social StartUp? Wo liegen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu einem gemeinnützigen Verein? Und worauf muss ich eigentlich achten, wenn ich mein eigenes Social StartUp gründen möchte? In dieser Session erzähle ich euch was man alles beachten muss und an die Thematik rangeht. Wir sprechen über Design Thinking & Business Model Canvas, sowie über verschiedene Finanzierungsformen. Die Session ist für alle offen, die Interesse am Thema haben oder selber ihr Social StartUp gründen möchten.

Sessiongeberin: Ilay Elaha Mahbub

Umgang mit Stress – Wie bleibe ich als Fachkraft bei mir?

In unserem Berufsalltag geraten wir immer mal wieder in Stress. Mal ist er förderlich, mal aushaltbar, mal hausgemacht, mal hinderlich, mal unerklärlich. Wir möchten mit euch interaktiv über das Thema Stress ins Gespräch kommen und vermitteln, was steht hinter der typischen und lebensnotwendigen Reaktion des Körpers steht. Dazu wollen wir mit euch gemeinsam hilfreiche Wege im Umgang mit Stress sammeln. Jutta Bischoff Menezes und Sara Büttner koordinieren in der Region Ost das Angebot „Traumapädagogik in Kindertagesstätten, in der Kindertagespflege und Familienzentren“ (TiK-SH) und bieten in dem Rahmen Beratung, Supervision und Fortbildung zu diesem Thema an.

Sessiongeberinnen: Jutta Bischoff Menezes und Sara Büttner

Welche Vorteile und Herausforderungen gibt es, wenn Open Source Software im Non-Profit Bereich entwickelt wird?

Im Juni 2020 hat der Deutsche Caritasverband e.V. seine Online-Beratungsplattform ganz nach dem Selbstverständnis der Wohlfahrt als gemeinnütziger Träger open source gestellt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Kollaboration, Kosteneffizienz und Vernetzung sollen bei der Weiterentwicklung helfen, aber auch gemeinnützige Zwecke dadurch verfolgt werden, da die Allgemeinheit durch die Nutzung freier Software im Sinne der ‚Open Source Definition‘ selbstlos gefördert wird. Die Herausforderung besteht darin, eine Nutzer- und Entwickler-Community aufzubauen, die es sich gezielt zum Anliegen macht, diese Software bedarfsgerecht für Ratsuchende und Beratende weiterzuentwickeln und barrierefreie digitale Produkte für die Online-Beratung zu gestalten.

Sessiongeberin: Antje Markfort & Anja Kuhrt, Online-Beratungsplattform Deutscher Caritasverband

Digitale Ethik in der Zivilgesellschaft. – Was ist „Ethik“? Warum „Digitale Ethik“? Wie geht man damit um?

Digitale Ethik gewinnt gegenwärtig immer mehr an Bedeutung und die ethischen Auseinandersetzungen mit der Digitalisierung werden zunehmend selbstverständlich. Dabei ist allerdings oft immer noch nicht deutlich genug, ob die einzelnen Akteur:innen unter „Digitalen Ethik“ immer dasselbe verstehen, warum genau die digitalethischen Auseinandersetzungen wertvoll sind und wie die Digitale Ethik den Eingang in die Praxis finden soll. In der Session „Digitale Ethik in der Zivilgesellschaft“ wird daher zunächst zu klären versucht, was eigentlich unter „Ethik“ im Allgemeinen und unter einer „Digitalen Ethik“ im Besonderen zu verstehen ist. Darauf anknüpfend wird der Mehrwert der Auseinandersetzung mit digitalethischen Fragen für die Zivilgesellschaft und die sozialen Einrichtungen aufgezeigt und anhand der jüngst veröffentlichen „Ethischen Reflexionsanleitung“ des Bundesfamilienministeriums eine mögliche praktische Herangehensweise zur ethisch fundierten Umsetzung von digitalen Projekten vorgestellt.

Sessiongeber: Nikolai Horn (iRights.Lab)

Digitalisierungs-Strategien in gemeinnützigen Organisationen entwickeln und umsetzen – Ein Leitfaden

Die Digitalisierung beschäftigt Organisationen der Zivilgesellschaft nicht erst seit der Corona-Pandemie. Die vergangenen Monate, in denen analoges Arbeiten kaum möglich war, haben diesen Trend jedoch verstärkt. Viele Organisationen fragen sich, was bedeutet Digitalisierung für uns und wie können wir unseren eigenen digitalen Wandel gestalten. An dieser Stelle setzte das Das Projekt „Die Verantwortlichen #digital“ an und unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Entwicklung und Umsetzung einer eigenen Digitalstrategie. In diesem Projekt ist ein Leitfaden entstanden, der in dieser Session kurz vorgestellt wird. Ich freue mich auf einen Erfahrungsaustausch darüber, wie die Digitalisierungserfahrung in anderen Organisationen war, was Euch dabei begegnet ist und was Euch heute zu dieser Frage umtreibt.

Sessiongeber: Nikolaus Sigrist , Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland

Virtuelle Veranstaltungen – nicht nur für digitale Profis

Not macht erfinderisch – nach diesem Prinzip hat die Pandemie auch soziale Organisationen dazu gezwungen, virtuelle Alternativen zu ausgefallenen Präsenzevents zu entwickeln. Auch solche NPOs, die vordergründig mit digitalen Einsteiger:innen arbeiten – im Haupt- und Ehrenamt. Um sicherzustellen, dass möglichst viele Menschen partizipieren können, gibt es einige Dinge für einen barrierarmen Zugang zu beachten.

Wir wollen in der Session unsere Erfahrungen aus der virtuellen Bundeskonferenz der AWO teilen und über 8 Tipps sprechen, die wir im Handbuch Virtuelle Konferenzen von d3 – so geht digital (https://virtuelle-konferenzen.gitbook.io/virtuelle-konferenz/konzeption/3.-virtuelle-konferenzen-und-veranstaltungen-fuer-digitale-einsteiger-innen) aufgeschrieben haben.

Sessiongeber: Georg Förster, Johannes Grünecker & Michael Rosellen (Alle sind bei der AWO in unterschiedlichen Rollen und Funktionen tätig)

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